Man nehme: viele Kinder aus dem Kinderhaus, eine Jugendherberge und außerdem die Erzieher, Geschwister, Eltern. Heraus kommt: jede Menge Spaß! Wie jedes Jahr gab es auch in diesem Februar eine Wochenendfahrt. Das Ziel: eine gemütliche Jugendherberge in Daun in der Eifel.
Kinder liefen mit hochroten Köpfen juchzend hintereinander her, der Softball rollte, in jeder Ecke lockten spannende Spielsachen. Gleich nach der Ankunft am Freitag wurde der Aufenthaltsraum betobt und bespielt. Nur das Abendessen mit Spaghetti Bolognese brachte die Kids für einige Minuten zum Ruhig-da-sitzen. Und die Großen? Hatten Zeit für ausgiebige Gespräche.
Bei Sonnenschein und knackigen Minus-Temperaturen bestaunten alle am nächsten Vormittag während einer Wanderung die von Kratern und Maaren geprägte Landschaft. Und siehe da: Ein mit Restschnee überzogener Hügel erwies sich als formidabler Rodelberg. Nachmittags beehrten die Bremer Stadtmusikanten in Gestalt einiger schauspielernder Eltern die Truppe. Das Theaterstück sorgte für faszinierte Kindergesichter. Der Hund klang doch wie der Papa von Felix? Und zwischen den Programmpunkten: Zeit zum Spielen, Klönen, Lachen.
Sonntagmorgen die Ernüchterung: Das Wochenende neigte sich dem Ende. Mit reichlich schönen Momenten im Gepäck verließen alle nach und nach Daun. Und für diejenigen, die noch immer meinen, in der Eifel passiere nichts, sei der Feueralarm zur Geisterstunde erwähnt. Ein Löschgruppenfahrzeug, Polizei- und Rettungswagen durchkreuzten die nächtliche Ruhe, trafen mit großem Trara und Tatütata vor dem Haupteingang ein. Glücklicherweise nur ein Fehlalarm. Aber allemal aufregend – besonders für die anwesenden kleinen Blaulicht-Fans …
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